- mit 129 zu 68 Stimmen (Nationalrat) und 38 zu 6 Stimmen (Ständerat) der Bundesbeschluss über die Selbstbestimmungsinitiative "Schweizer Recht statt fremde Richter", mit dem das Parlament die Initiative ohne Gegenvorschlag zur Ablehnung empfiehlt;
- mit 143 zu 37 Stimmen bei 18 Enthaltungen und 34 zu 3 Stimmen bei 7 Enthaltungen der Bundesbeschluss über die Zersiedelungsinitiative "Zersiedelung stoppen - für eine nachhaltige Siedlungsentwicklung", mit dem das Parlament die Initiative ohne Gegenvorschlag zur Ablehnung empfiehlt;
- mit 117 zu 49 Stimmen bei 32 Enthaltungen und 33 zu 6 Stimmen bei 5 Enthaltungen der Bundesbeschluss über die Hornkuhinitiative "Für die Würde der landwirtschaftlichen Nutztiere", mit dem das Parlament die Initiative ohne Gegenvorschlag zur Ablehnung empfiehlt;
- mit 138 zu 57 Stimmen bei 3 Enthaltungen und 41 zu 0 Stimmen bei 3 Enthaltungen das Finanzdienstleistungsgesetz (Fidleg), mit dem der Anlegerschutz verbessert wird;
- mit 139 zu 56 Stimmen bei 3 Enthaltungen und 44 zu 0 Stimmen das Finanzinstitutsgesetz (Finig), mit dem die Aufsicht über die Finanzdienstleister neu geregelt wird;
- mit 198 zu 0 Stimmen und 36 zu 0 Stimmen bei 8 Enthaltungen das Bundesgesetz über genetische Untersuchungen beim Menschen (GUMG), das neue Regeln für Gentests beinhaltet;
- mit 130 zu 68 Stimmen und 38 zu 5 Stimmen bei einer Enthaltung die Revision des Verjährungsrechts, wonach Ansprüche aus Personenschäden neu während zwanzig statt zehn Jahren geltend gemacht werden können;
- mit 124 zu 68 Stimmen bei 6 Enthaltungen und 36 zu 8 Stimmen Änderungen des Parlamentsgesetzes, wonach Ratsmitglieder in Zukunft im Register der Interessenbindungen auch den Arbeitgeber und die Funktion angeben sowie transparent über bezahlte und unbezahlte Tätigkeiten Auskunft geben müssen;
- mit 126 zu 70 Stimmen bei 2 Enthaltungen und 36 zu 7 Stimmen bei einer Enthaltung Änderungen der Parlamentsverwaltungsverordnung, wonach beispielsweise der Zugriff auf Kommissionsprotokolle neu definiert wird;
- mit 196 Stimmen zu einer Stimme bei einer Enthaltung (nur Nationalrat) Änderungen des Geschäftsreglements des Nationalrats, welches beispielsweise das exakte Prozedere der Stimmabgabe regelt;
- mit 195 Stimmen zu einer Stimme bei 2 Enthaltungen und 44 zu 0 Stimmen der Bundesbeschluss über die Übereinkommen betreffend persistente organische Schadstoffe, mit dem sich die Schweiz verpflichtet, den Ausstoss von hochgiftigen und schwer abbaubaren Substanzen weiter zu verringern;
- mit 196 zu 0 Stimmen und 44 zu 0 Stimmen das Bundesgesetz über das Verbot der Gruppierungen Al-Kaida und Islamischer Staat sowie verwandter Organisationen, das eine Beteiligung an den verbotenen Organisationen, personelle oder materielle Unterstützung sowie Propaganda oder Rekrutierung von Personen um weitere vier Jahre verbietet;
- mit 130 zu 68 Stimmen und 41 zu 3 Stimmen der Bundesbeschluss über die Genehmigung des Doppelbesteuerungsabkommens zwischen der Schweiz und Pakistan, das Bestimmungen aus dem Projekt von OECD und G20 zur Bekämpfung von Gewinnverkürzung und -verlagerung (Beps) enthält;
- mit 133 zu 62 Stimmen bei 3 Enthaltungen und 42 zu 2 Stimmen der Bundesbeschluss über die Genehmigung des Doppelbesteuerungsabkommens zwischen der Schweiz und Kosovo, das unter anderem Verbesserungen im Bereich der Besteuerung von Dienstleistungsvergütungen enthält.