Am 2. Februar 2021 lancierte die Kunstkommission des Parlamentsgebäudes (KKPG) den Gestaltungswettbewerb «Kunst am Bau». Die 15 eingeladenen Künstlerinnen und Künstler haben bis zum 30. September Zeit, ihre Projektvorschläge einzureichen. Am 12. - 13. Oktober 2021 werden Expertinnen und Experten der Jury die Eingaben beurteilen und der Verwaltungsdelegation der Bundesversammlung (VD) ihren Favoriten unterbreiten. Diese wird abschliessend entscheiden, ob das Siegerprojekt anlässlich des 175. Geburtstages des Bundesstaates umgesetzt wird. Sie will den Beschluss am 12. November 2021 fällen.
Die Expertenjury setzt sich zusammen aus:
- Thomas Hefti, erster Vizepräsident des Ständerates, Mitglied und Delegierter der Verwaltungsdelegation der Bundesversammlung (Vorsitz der Jury)
- Hans Rudolf Reust, Kunstkritiker, Professor an der Hochschule für Künste HKB in Bern, Präsident der Kunstkommission Parlamentsgebäude
- Claudio Fischer, Vertreter der Parlamentsdienste, Mitglied der Kunstkommission Parlamentsgebäude
- Andreas Münch, Leiter der Kunstsammlung des Bundes BAK, Mitglied der Kunst-kommission Parlamentsgebäude
- Anne-Julie Raccoursier, Künstlerin und Professorin an der Haute école d'art et de design HEAD in Genf, Mitglied der Eidgenössischen Kunstkommission und der Kunstkommission Parlamentsgebäude
- Christophe Patthey, Portfoliomanager Bundesamt für Bauten und Logistik BBL, Vertreter der Bauherrschaft, Mitglied der Kunstkommission Parlamentsgebäude
- Victoria Easton, Architektin bei Christ & Gantenbein in Basel, Mitglied der Eidgenössischen Kunstkommission
- Elena Filipovic, Kunsthistorikerin und Kuratorin, Direktorin der Kunsthalle Basel
- Annaïk Lou Pitteloud, Künstlerin und Dozentin an der Hochschule für Künste HKB in Bern
- Jean-Daniel Gross, Denkmalpfleger der Stadt Bern
- Bernhard Aebi, Aebi & Vincent Architekten in Bern, Architekt des Umbaus 2006 – 2008
Das Siegerprojekt wird erst nach dem Entscheid der VD der Öffentlichkeit präsentiert. Weitere Informationen zum Wettbewerb sowie zum Tympanon sind unter diesem
Link zu finden.
Bern, 30. Juni 2021 Parlamentsdienste