Die grosse Kammer hat am Dienstag eine entsprechende Motion ihrer Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie (Urek-N) stillschweigend angenommen. Emissionsminderungen allein genügten nicht, um die Ziele des Pariser Klimaabkommens zu erreichen, hatte die Kommission ihren Vorstoss begründet.
Sogenannte negative Emissionen seien darum unverzichtbar, so die Kommission. Dies, auch wenn die Arbeit an solchen Technologien nicht dazu führen dürfe, dass die Schweiz in ihren Bemühungen um eine Reduktion des Ausstosses an Treibhausgasen nachlasse.
Der Bundesrat hatte die Annahme der Kommissionsmotion empfohlen. Zunächst will er prüfen, wie bestehende Förderinstrumente genutzt werden können, um das Ziel der Motion zu erreichen.
Mit der Motion beschäftigt sich als nächstes der Ständerat.