Auf Einladung von Bärbel Bas, Präsidentin des Deutschen Bundestages, trafen sich die Parlamentspräsidentinnen und -präsidenten der deutschsprachigen Länder am 17. und 18. Juli 2024 in Duisburg, Deutschland. Im Fokus der Konferenz standen die Chancen und Risiken der künstlichen Intelligenz.

Die jährliche Konferenz, an welcher Vertreterinnen und Vertreter der Parlamente der Schweiz, Deutschlands, Österreichs, Liechtensteins, Luxemburgs und der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens teilnehmen, wurde 2016 vom damaligen Präsidenten des Deutschen Bundestages, Norbert Lammert, ins Leben gerufen. Die diesjährige Veranstaltung war dem Thema «Einsatz von künstlicher Intelligenz: Segen oder Fluch?» gewidmet und fand in Duisburg, der Heimatstadt der gastgebenden Präsidentin des Deutschen Bundestages, statt.

Die Teilnehmenden tauschten sich über die Chancen und Risiken von künstlicher Intelligenz sowie über aktuelle aussenpolitische Entwicklungen aus. Zum Rahmenprogramm der Konferenz gehörten unter anderem ein Besuch beim Oberbürgermeister der Stadt Duisburg, eine Besichtigung des Hüttenwerks Krupp Mannesmann sowie ein Besuch des Duisburger Hafens.

Neben Bundestagspräsidentin Bärbel Bas nahmen Nationalratspräsident Eric Nussbaumer, der Präsident des österreichischen Nationalrates, Wolfgang Sobotka, der Präsident der Abgeordnetenkammer Luxemburgs, Claude Wiseler, der Präsident des Landtags des Fürstentums Liechtenstein, Albert Frick, und die Präsidentin des Parlaments der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens, Patricia Creutz-Vilvoy, teil.


Gästebuch der 7. Konferenz der Parlamentspräsidentinnen und Parlamentspräsidenten der deutschsprachigen Länder in Duisburg, Deutschland. ©DBT/Tobias Koch

Die Konferenzteilnehmerinnen und -Teilnehmer beim Eintrag ins Gästebuch. ©DBT/Tobias Koch


​Austausch im Rathaus von Duisburg zu aussenpolitischen Herausforderungen aus perspektive der Parlamente der deutschsprachigen Länder. ©DBT/Tobias Koch


​Nationalratspräsident Eric Nussbaumer mit der Gastgeberin, der Präsidentin des deutschen Bundestages, Bärbel Bas. ©DBT/Tobias Koch​