Aufgrund der sich rasch verändernden Situation rund um das Coronavirus haben die Ratsbüros heute, auf Antrag der Verwaltungsdelegation, den Entscheid gefällt, auf die dritte Sitzungswoche der Frühlingssession zu verzichten.

​In den letzten Stunden hat die Verbreitung der Coronavirus-Infektionen in der Schweiz deutlich zugenommen.

In dieser Situation ist es wichtig, Abstand zu halten und die zwischenmenschlichen Kontakte auf ein absolutes Minimum zu reduzieren.

Um sich dieser schwierigen Situation angepasst zu verhalten haben die Büros der Räte, der obersten Gewalt in der Schweiz, auf Antrag der Verwaltungsdelegation, einstimmig beschlossen, die Session nicht fortzusetzen.
Dieser Entscheid hat auch den Zweck, Ratsmitglieder und Angehörige, welche zu Risikogruppen gehören, zu schützen.
Im Weiteren gibt es keine absolute Notwendigkeit, in der letzten Sessionswoche vorgesehene Geschäfte zu behandeln.

Die Büros sind jedoch bestrebt alles zu unternehmen, damit das Parlament möglichst rasch wieder vollumfänglich funktionieren kann.