Ständeratspräsident Alain Berset (SP/FR) reist vom 28. September bis 7. Oktober nach Libanon und Syrien. Er wird bei seinen Aufenthalten zahlreiche Gespräche mit Parlaments- und Regierungsvertretern führen.

Die Reise nach Libanon erfolgt auf Einladung von Nabih Berry, langjähriger Präsident der am 7. Juni 2009 neu gewählten Nationalen Versammlung. Nebst Gesprächen mit Herrn Berry, wird Ständeratspräsident Berset mit Mitgliedern der parlamentarischen Gruppe Libanon-Schweiz, mit dem Staatschef Michel Sleimane und mit dem Premierminister Fouad Siniora zusammentreffen. Hauptthemen der Diskussionen sind die parlamentarischen und bilateralen Beziehungen zwischen den beiden Ländern und die Situation im Nahen Osten.

Herr Berset wird die Gelegenheit benutzen, um ebenfalls die „Jeux de la Francophonie“ zu besuchen, welche vom 27. September bis 6. Oktober 2009 in Libanon stattfinden und an denen 3000 junge Sportler und Artisten aus 44 Ländern (inklusive aus der Schweiz) teilnehmen werden.

Die Schweiz und Libanon pflegen sehr gute bilaterale Beziehungen. So ist unser Land der viertwichtigste Exportmarkt für Libanon (hauptsächlich Edelmetalle und Schmuck).

Nach Libanon reist Ständeratspräsident Berset nach Syrien, wo Gespräche mit dem Präsidenten des Volksrates Mahmoud Al-Abrache, mit dem Vizepräsidenten der Arabischen Syrischen Republik Farouk Al-Sharaa sowie mit dem Aussenminister Walid al-Mouallem geplant sind. Die Beziehungen zwischen der Schweiz und Syrien sind sehr gut und können in Zukunft insbesondere im Wirtschaftsbereich noch weiter ausgebaut werden.

 

Bern, 28. September 2009 Parlamentsdienste