Der Ständeratspräsident Filippo Lombardi wurde am 14. Juni 2013 im Rahmen der 15. Treffen der Vereinigung der Senate Europas auf Einladung von Baroness Frances D'Souza, Präsidenten des britischen Oberhauses, in London empfangen. An diesem Anlass im Oberhaus sprach Filippo Lombardi über die Beziehungen zwischen dem National- und dem Ständerat sowie über die sozialen Medien.

Anlässlich dieser Tagung traf sich der Ständeratspräsident auch mit dem Präsidenten des deutschen Bundesrates, Wilfried Kretschmann, und dem Präsidenten des österreichischen Bundesrates, Edgar Meyer, welche in diesem Jahr bereits in Bern zu Gast gewesen waren. Weiter bot sich dem Ständeratspräsidenten Gelegenheit, Kontakte mit dem neuen Senatspräsidenten Italiens, Pietro Grasso, und mit dem Präsidenten des französischen Senats, Jean-Pierre Bel, zu knüpfen.

Ziel der Vereinigung der europäischen Senate ist es, die Beziehungen zwischen ihren Mitgliedern weiterzuentwickeln, das Zweikammersystem im Rahmen der parlamentarischen Demokratie zu fördern sowie die europäische Identität und das europäische Bewusstsein zu stärken. Derzeit zählt die Vereinigung folgende Mitglieder: die Bundesräte von Deutschland und Österreich, die Senate von Belgien, Spanien, Frankreich, Italien, der Niederlande, Polen, Rumänien und der Tschechischen Republik, die Völkerkammer von Bosnien und Herzegowina, das britische Oberhaus, den russischen Föderationsrat, den Staatsrat der Republik Slowenien, den Schweizer Ständerat sowie (mit Beobachterstatus) den Staatsrat des Grossherzogtums Luxemburg.

 

Rede des Präsidenten: «Assemblée fédérale suisse: relations entre le Conseil des Etats et le Conseil national»

Rede des Präsidenten: «Le Conseil des Etats suisse et l’utilisation des médias sociaux»