Ständeratspräsident Ivo Bischofberger (CVP, AI) weilte vom 30. Oktober bis 3. November 2017 zu einem offiziellen Besuch in China.

​Am ersten Besuchstag wohnte der Ständeratspräsident der Eröffnung der ersten Schweizer Schulen in China bei. Diese ist in der renommierten Western Academy Beijing angegliedert, profitiert von deren hervorragender Infrastruktur und bietet einen deutschsprachigen Lehrplan in einem internationalen Umfeld an. Nebst der Schweizer Schule besichtigte der Ständeratspräsident die Beijing No. 2 Middel School, eine erstklassige Bildungsinstitution und Partnerschule des Gymnasiums Interlaken.

Am 31. Oktober fand das Treffen zwischen Ständeratspräsident Ivo Bischofberger und den Vorsitzenden des Nationalen Volkskongresses Zhang Dejiang in der Grossen Halle des Volkes statt. Bilaterale und internationale Themen standen im Vordergrund des Gesprächs. Nach einer generellen Würdigung der freundschaftlichen Beziehungen zwischen der Schweiz und China identifizierte Zhang mögliche Bereiche für eine weitere Zusammenarbeit. Zum einen betonte er den Wunsch nach parlamentarischen Austauschen, zum anderen bescheinigte er ein grosses Potential für weiterte Wirtschaftskollaborationen. Aus aktuellen Anlass erläuterte der Vorsitzende des Nationalen Volkskongresses auch die Resultate des erst erfolgten 19. Parteikongresses der Kommunistischen Partei Chinas.

Im Rahmen des Programms wurde der Ständeratspräsident ebenfalls von Xu Lüping, Vize-Ministerin des Internationalen Departements der Kommunistischen Partei Chinas zu einem Gespräch empfangen. Die internationale Zusammenarbeit, das duale Bildungssystem in der Schweiz und weitere internationale Themen (Klimapolitik, Migrationsfragen, Koreafrage) standen im Vordergrund der Gespräche.