Nationalratspräsident Dominique de Buman (CVP, FR) empfängt sowohl den Präsidenten der Nationalversammlung von Burkina Faso, Alassane Bala Sakandé, als auch den Präsidenten des Parlaments von Montenegro, Ivan Brajovic, zu einem offiziellen Besuch in Bern.

​Am Montag, 26. März 2018, empfängt Nationalratspräsident Dominique de Buman in Bern seinen Amtskollegen aus Burkina Faso, Alassane Bala Sakandé, der gemeinsam mit anderen Parlamentsmitgliedern seines Landes vom 24. bis 28. März an der 138. Versammlung der Interparlamentarischen Union (IPU) in Genf teilnimmt. Dieses Treffen knüpft an den offiziellen Bernbesuch des vorherigen burkinischen Parlamentspräsidenten Salifou Diallo im März 2017 an.

Die Schweiz ist in Burkina Faso äusserst aktiv und unterhält mit diesem Land sehr enge diplomatische Beziehungen. Die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) ist seit mehr als 40 Jahren vor Ort und finanziert dort Projekte in den Bereichen Grund- und Berufsbildung, ländliche Entwicklung, Nahrungsmittelsicherheit und Gouvernanz.

Am Dienstag, 27. März 2018, sind dann der montenegrinische Parlamentspräsident Ivan Brajovic und seine Delegation beim Nationalratspräsidenten zu Gast. Es ist dies das erste Mal, das Parlamentspräsidenten der beiden Länder zu einem offiziellen Treffen zusammenkommen. Montenegro ist wie die Schweiz Mitglied der parlamentarischen Versammlungen des Europarates, der OSZE und der IPU.

Die Schweiz misst der Stabilität in Südosteuropa grosse Bedeutung bei, weshalb sie den Beitrag Montenegros zu dieser Stabilität sehr wertschätzt. Die Schweiz und Montenegro pflegen Beziehungen in den verschiedensten Bereichen und haben bilaterale Abkommen in Sachen Handel und Zusammenarbeit, Doppelbesteuerung sowie Investitionssschutz und -förderung abgeschlossen.