Wie wirken sich Krisen wie die Pandemie, Krieg oder Naturkatastrophen auf die Durchführung von Wahlen in Europa aus? Diese Fragen werden am 9. und 10. Mai 2023 im Parlamentsgebäude thematisiert und Massnahmen definiert, die die Widerstandsfähigkeit demokratischer Institutionen stärken können. 


Freie und faire Wahlen bilden das Fundament unserer Demokratien. Doch die Organisatorinnen von Wahlen in Europa stehen zunehmend vor Herausforderungen - sei es durch Pandemien, Krieg, Terroranschläge oder Naturkatastrophen. Technologische Innovationen versprechen neue, repräsentativere Formen der Stimmabgabe, bergen aber auch Gefahren von Desinformation und Manipulation.

An der parlamentarischen Konferenz "Wahlen in Krisenzeiten" am 9. und 10. Mai 2023 werden die Auswirkungen dieser Krisen auf die Durchführung von Wahlen untersucht und Massnahmen definiert, die die Widerstandsfähigkeit demokratischer Institutionen stärken können.

Die Konferenz wird im Rahmen der Feierlichkeiten zum 60. Jahrestag des Schweizer Beitritts zum Europarat vom Schweizer Parlament und der Parlamentarischen Versammlung des Europarates (PVER) durchgeführt.


PARLAMENTARISCHE KONFERENZ VOM 9. BIS 10. MAI IN BERN

 

MEDIENMITTEILUNGEN

02.05.2023: Sicherstellung demokratischer Wahlen auch in Krisenzeiten: Konferenz des Europarates in Bern

13.04.2023: Wahlen in Krisenzeiten: Konferenz des Europarates in Bern

ARTIKEL

10.05.2023 : Wahlbeobachtung im Ausland – ein Schweizer Engagement für Demokratie

28.04.2023 : PACE's Damien Cottier de l'APCE : les élections en temps de crise peuvent-elles être libres et équitables ?



28.04.2023 : PACE's PACE's Damien Cottier, ahead of Bern conference, on how crises can affect the fairness of elections



Das Parlament, das Europas Menschenrechte verteidigt